Maschinenpistole AM 180
Übersicht
Maschinenpistole AM 180
Die AM 180 - die schnellstschießende MP der Welt
Highlights
- vollautomatisch
- modular
- schnellstschießend
- Trommelmagazin
- Laserzielgerät
Weitere Informationen
Produktfotos
Technik
Maschinenpistole AM 180
Bauart | Kleinkalibergewehr mit Umschaltung von Einzelfeuer auf Dauerfeuer Masseverschluss, zerlegbar, uzmbaubar als Maschinengewehr bzw. Maschinenpistole |
Kaliber | .22 l.r. |
Feuerrate | Maximale Feurerrate 1.800 Schuss/Minute |
Magazin | Metalltrommelmagazin 177 Schuß Später wurden auch Magazine mit bis zu 275 Schuss gebaut |
Gewicht / Länge | Je nach Ausbaustufe Länge bis zu 900 mm und Gewicht bis 2,5 kg |
Preis | umgerechnet ca. 1.000 EUR |
Produktionszeitraum | 1974 -1978 |
Geschichte
Maschinenpistole AM 180
Die “AM 180” - das weltweit schnellstschießende Gewehr
Das erste Gewehr mit Laserzieleinrichtung
Der Amerikaner Richard Casull entwickelte und patentierte 1960 ein Kleinkalibergewehr mit Trommelmagazin (Casull Modell 280).
Die Konstruktion wurde vom der Fa. "American International Corporation", die mit Patenten und Lizenzen handelt, aufgekauft.
Der Geschäftsführer, Mormonenbischof Charles Goff aus Salt Lake City, möchte das Gewehr vermarkten.
Das Gewehr hat funktionisprobleme und ist in der Produktion zu teuer.
Die Konstruktionsideen wurden daher 1972 an VOERE übergeben. VOERE wurde mit der Neukonstruktion beauftragt. Das Ziel ist eine Antiterrorwaffe, sozusagen als Antwort auf das Olymipaattentat 1972 in München. Die Konstruktion wurde grundlegend erneuert und in 2 Jahren zur Serienreife entwickelt.
Zentrales Konstruktionselement war eine auswechselbare Einheit mit beweglichen Magazinlippen.
Schließlich wurde das Gewehr mit dem weltweit ersten Laserzielgerät ausgerüstet, das zu diesem Zweck bei einer amerikanischen Firma in Mountainview Valley entwickelt wurde.
Damals hatte das ein Laserpointer die Größe einer Schuhschachtel und ein Gewicht von ca. 1,5 kg. Ein vergleichbares Gerät hat heute die Größe eines Fingerhutes und wiegt ungefähr 10 g.
Ziel war es, dass der Verbrecher oder Terrorist aufgibt, sobald er den roten Punkt sieht, ohne dass ein Schuss fallen muss. Der rote Punkt war bei Tag auf eine Entfernung von 40 m sichbar.
Von dem Gewehr wurden ungefähr 10.000 Stk in Kufstein gebaut. Das Gewehr spielt in einigen Kino- und Fernsehfilmen, z.B. "MI5" mit und zentrales Thema in Kriminalbüchern, z.B. "der scharlachrote Punkt"
Die Konstruktion wurde später in Slowenien in veränderter Form als MGV 176 nachgebaut.