Historie
Übersicht
VOERE traditionell - innovativ
Highlights
- AM 180 - schnellst schießendes Gewehr
- AM 180 - roter Laserzielpunkt
- BBF - freiausdehnbarer Büchsenlauf
- VEC 91 - elekronische Zündung
- VEC 91 - hülsenlose Munition
Weitere Informationen
Produktfotos
Firmenhistorie
Firmenhistorie
Anfänge
Die Wurzeln der VOERE liegen im deutschen Schwarzwald. Dort hat Ing. Erich Voetter zusammen mit seinem Partner Paul Restle seinen metallverarbeitenden Betrieb nach den Standorten Konstanz und Markdorf - ganz einfach KOMA genannt. Der Firmensitz ist in Furtwangen im Schwarzwald.
Ursprünglich werden Feuerzeuge, Feuersteine, Nudelmaschinen und allerlei mehr gehandelt bevor die Produktion von Fußball- und Fahrradpumpen startet.
Historie 1950 - Luftdruckpistolen
Luftdruckpistolen
Aus den Luftpumpen werden Luftdruckpistolen,
später Kleinkaliberpistolen und somit der Weg
in Richtung Waffenproduktion eingeschlagen.
1955 - Namensänderung auf VOERE
Voere
Die Produktion und das Vertriebsgebiet weiten sich immer mehr aus. Nachdem der Name KOMA im Ausland bereits in andren Branchen verwendet wird, entschließt man sich dazu aus dem Namen der beiden Firmengründer VOEtter und REstle den Kunstnamen VOERE zu bilden.
1960 - Werk Vöhrenbach
Produktionsvergrößerung
Die Produktpalette wird um Luftgewehr, KK-Einzellader und KK-Pistolen erweitert. Der Firmensitz in Furtwangen wird zu klein, deshalb erwirbt man im nahegelegenen Vöhrenbach ein neues Gebäude und verleget die Firma dorthin. Kurz darauf wurden auch Kleinkaliber Halbautomaten erzeugt.
Historie 1964 - Besitzerwechsel
Unternehmerwechsel
Paul Restle scheidet aus dem gut gehenden Unternehmen aus. Anstelle von Hr. Restle tritt DI Alfons Ruhland in das Unternehmen ein. Die Grenzen der Expansion in Vöhrenbach sind erreicht.
1965 - Werk Kufstein
Sportwafffen Tyrol Kufstein
Auf Grund der personellen und räumlichen Grenzen in Vöhrenbach entschließt man sich die in Schwierigkeiten geratene Fa. Sportwaffen Tyrol in Kufstein zu kaufen.
Die Geschichte des Werks in Kufstein geht bis 1936 zurück. Das Werk wurde damals als Kriegsbau zur Herstellung von Bordkanonen für Flugzeuge von der Fa. Krieghoff erbaut. Zur Herstellung von ganzen Kanonen kam es jedoch nie. Nach dem Krieg wurde das Werk dem Betriebsleiter Hr. Gatterer übergeben. Dieser leitete die Fa. Sportwaffen Tyrol bis zum Konkurs 1964. Die Fa. VOERE kaufte 1965 das Unternehmen aus der Masse heraus.
Das Werk in Vöhrenbach wird von Hr. Walter Hermann als Geschäftsführer weitergeführt, während DI Alfons Ruhland das Werk in Kufstein leitet.
Mit der Expansion an den Standort Kufstein wird die Waffenherstellung um Jagdrepetierbüchsen und Bockbüchsflinten erweitert.
1972 - erstes Antiterrorgewehr}
Antiterrorwaffe
Dem steten Innovations- und Entwicklungsgeist ist die Serienreife der weltweit ersten Antiterrorwaffe AM 180 mit Laserzieleinrichtung zu verdanken. So zu sagen als schnelle Antwort auf das "Olympia Attentat München" aus dem gleichen Jahr. Das Produkt ist 2 Jahre später Serienreif.
1983 - Umwelttechnik
Umwelttechnik
Wiedermal als Vorreiter steigt VOERE in die Umwelttechnik ein. Komposthäcksler für den Gartenbau werden zusammen mit der Fa. Samix in Kiefersfelden, BRD bereits in den 60er Jahren entwickelt und produziert. Inzwischen werden die Geräte auch unter dem Markennamen VOERE angeboten.
Historie 1986 - Tschernobyl
Tschernobyl
Atomkatastrophe in Tschernobyl. Durch die atomare Verseuchung wird in Skandinavien, dem Hauptabsatzgebiet von der Schwesterfirma in Vöhrenbach, die Jagd verboten. Das Unternehmen mußte daraufhin 1987 geschlossen werden, die Produktion wurde an Mauser verkauft.
1987 - Fusion
Fusion
VOERE fusioniert mit der Kufsteiner Gerätebau und Handels GmbH und steigt damit steigt in die Fertigung von feinmechanischen Teilen für den Maschinenbau, Glastechnische und Elektronikindustrie ein. Der Kundenstock wird rasch größer.
1990 - Jubiläum
25-jähriges Firmenjubiläum
Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums wird eine Jagd-Repetierbüchse vorgestellt, die das Herz von Weidmännern höher schlagen läßt. Überzeugende und beeindruckende Details im Kaliber 30.06 sowie Genauigkeit und beste Verarbeitungsqualität sprechen für VOERE - seit 25 Jahre.
1992 - elektronisches Gewehr
1992
Serienproduktion von hülsenloser Munition
Expansion
Zulassung und Start der Serienproduktion der hülsenlosen Munition. Auf Grund der Expansion des Unternehmens werden Mitarbeiterwohnhäuser gebaut, die in diesem Jahr fertig gestellt werden.
2002 - Einstieg Elektrobaugruppen
Einstieg in Elektronikbranche
VOERE steigt in die Elektronikindustrie ein. Durch die Zusammenführung der mechanischen Baugruppenfertigung und den Schaltschrankbau werden erst einfache Systembaugruppen erzeugt und in der Folge komplexe Geräte mit dezentraler Intelligenz, Touchscreencomputer und optischer, pneumatischer, elektrischer Verkabelung.
2003
LBW - Serie
2009
Vorstellung eines Jagdgewehres für gehobene Ansprüche - "Tirolerin"
2010
Vorstellung des Präzisionsgewehrs in Modulbauweise - "M2"
2013
Vorstellung des zweiten Präzisionsgewehrs in Modulbauweise - "X3"